Heimat-Tierpark Olderdissen in Bielefeld

Heimat-Tierpark Olderdissen in Bielefeld

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Heimat-Tierpark Olderdissen

Am letzten Tag der TeutoBloggerWG wollte ich allein sein.

Gut, das ging gründlich schief. Zweimal. Und weil das für jeden weitsichtigen Menschen absehbar war, waren meine Wünsche einfach nur blauäugig. Die Rückfahrt von Bielefeld nach Neuwied jedenfalls gestaltete sich – nun ja, wer das Ruhrgebiet durcheilt, macht dies in gemächlichem Tempo. Besonders dann, wenn eine Autobahn am Sonntag komplett gesperrt wird. Ich reihte mich also ein und brauchte gut 5 Stunden für die Rückfahrt.

Doch das nahm ich locker, denn zuvor gönnte ich mir noch einen »freien« Programmpunkt. Bei der TeutoBloggerWG sucht sich jede Blogger aus einer großen Palette an sehr unterschiedlichen Aktivitäten die aus, die ihm/ihr am meisten zusagen. Manchmal aber hat unsereins auch eine Idee, was er stattdessen sehen will. So wie ich. Auf einen guten Rat von Sven Nieder vom Eifelbildverlag hörte ich gerne, und so kurvte ich mit unserem Benziner zum Heimat-Tierpark Olderdissen in Bielefeld. Oder am Stadtrand der großen Stadt, denn drumherum dräut sattes Grün.

Ich war so früh an diesem supersonnigen Sonntag, dass der Wagen noch leicht ein Plätzchen auf dem üppigen Parkplatz fand. Trotzdem zog schon eine muntere Schar gen Tierpark. Eine Attraktion ist sicher, dass der Eintritt frei ist für Frau und Mann und Kind und sicher auch für Hinz und Kunz wie mich, und dass rund um die Uhr geöffnet ist.

Mehr als 450 Tiere in 90 verschiedenen Arten tummeln sich innerhalb des weitläufigen, 16 Hektar umfassenden Geländes mit vielen Wiesen, Waldstücken und Teichen. Die Tiere sind, wie es die Website der Stadt Bielefeld formuliert, so untergebracht: »Die Gehege, die der früher praktizierten Zurschaustellung der Tiere entsprachen, wurden in den letzten Jahren durch Anlagen ersetzt, die den neusten zoologischen Erkenntnissen einer weitgehend artgerechten Tierhaltung entsprechen.«

Braunbären (versteckten sich vor mir und waren nicht gesehen) sind hier, und Wölfe, Wildschweine, Wisente, Luchse und Wildkatzen, allerlei Dam-, Rot- und Muffelwild, Esel, Schafe, Ziegen und natürlich als Blickfang mit Streichelalarm für alle Kinder: Hochlandrinder in unterschiedlichen Größen. Bei meinem Rundgang setzte ich mich ab und an einfach hin und ließ die Tiere ihre Runden drehen ganz nahe bei mir (doch geschützt vor mir durch einen Zaun!), während sich immer mehr Menschen gehend, schiebend oder laufend durch das Gelände bewegten. Anders gesagt: Es wurde voll. Sehr voll! Ich verdrückte mich in den Botanischen Garten, der rund 1 Kilometer entfernt und gut ausgeschildert zu finden ist.

Später kehrte ich zurück, streichelte noch das junge Hochlandrind und erlebte am Ein- und Ausgang einen hitzigen Monolog zwischen einer resoluten Mutter und einer nicht zu Unrecht in den Senkel gestellten, hastigen E-Bike-Fahrerin, die eine Kurve allzu knapp kratzte und sehr körpernah am Kleinkind vorbeikutschierte. Die Temperaturen an dem Sonntag stiegen zügig, und ebenso rasch erhitzen sich offenbar die Gemüter.

Eltern mit Kind/ern, Eltern ohne Kinder, kinderlose Erwachsene und Kinder, die mal ohne Eltern Spaß haben wollen: Der Heimat-Tierpark Olderdissen ist einen Besuch wert. Wenn auch vielleicht nicht an einem supersonnigen Sonntag.

Informationen zum Heimat-Tierpark Olderdissen mit Flyer und Orientierungsplan zum Herunterladen finden sich hier: Bielefeld

 

Heimat-Tierpark Olderdissen

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Botanischer Garten Bielefeld

Nicht weit entfernt vom Heimat-Tierpark Olderdissen und oberhalb der Stadt Bielefeld am Rand des Teutoburger Waldes schmiegt sich der Botanische Garten in den Hang. Gegründet wurde der Botanische Garten im Jahr 1912. Nach einer wechselhaften Vergangenheit weist der Garten heute 3000 verschiedene Pflanzenarten auf, besonderes Augenmerk verdient dabei die Rhododendron- und Azaleensammlung. Eindrucksvoll zeigt sich auch das 1823 errichtete Bauernhaus im Zentrum der großzügigen Anlage.

Ich nahm mir ausgiebig Zeit, setzte mich hierhin und dahin und genoss die ruhige Atmosphäre. Steingarten, Heidegarten, Rosengarten und die schöne Farntreppe und kleine Teichanlagen summieren sich zu einem Hort der Entspannung. Der Botanische Garten war für mich nach dem Trubel im Heimat-Tierpark genau der richtige Ort, um Kraft zu schöpfen nach den doch ruhelosen Tagen zuvor – und vor der Autobahnfahrt. Ehrlich gesagt, ich musste mich von letzten Bank förmlich selbst aufraffen, um dann dem Botanischen Garten Adieu zu sagen.

Weitere Informationen samt Orientierungsplan zum Botanischen Garten finden sich hier: Bielefeld

Dies war genau die richtige Einstimmung auf die Autobahn.

Ich kam dehydriert, aber bestens gestimmt daheim an …

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Hinweis! Meine Reise wurde unterstützt von Teutoburger Wald Tourismus und weiteren Institutionen vor Ort. Dieser Artikel ist in einer Kooperation entstanden und deshalb als Anzeige gekennzeichnet. Dennoch gebe ich hier meine ganz persönlichen Eindrücke wieder. Darüber hinaus habe ich mich per Outdoor Blogger Codex dazu verpflichtet. Mein Dank geht an alle Menschen, die mich bei meinen Erlebnissen begleitet und unterstützt haben.

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