Externsteine zum Staunen

Externsteine zum Staunen

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Sonntag ist Abreisetag. Einige aus unserer TeutoBloggerWG sind schon unterwegs, als ich mich beim Frühstück verabschiede. Ich habe es auch ziemlich eilig, denn vor der Rückfahrt durch Ruhrgebiet mit unausweichlichen Staus gönne ich mir noch ein letztes Gutes.

Die Externsteine. Für mich zwar kein offizieller Programmpunkt, aber so viel Umweg nehme ich gerne in Kauf. Zudem Bad Meinberg gar nicht so abwegig liegt. Im Nachhinein erweist sich die Strecke bis später zur Autobahn sogar als die Nerven schonendste, denn danach bis hinter Köln entdecke ich halb Deutschland auf der Autobahn. Die andere Hälfte hat sich zu den Externsteinen auf den Weg gemacht.

So wie ich. Doch ich bin zeitig dort und genießen noch die Ruhe. Schaue mir die Externsteine »von vorne« an (könnte aber auch von hinten sein, denn da, wo ich herkomme, muss ja nicht zwangsläufig vorne sein). Spare mir vorerst den Obolus für das Kraxeln in die Felsennester hoch über mir. Nehme stattdessen den Wanderweg »Knickenhagen-Route« unter die Füße.

Mit 2 ½ Kilometern ist sie entspannend kurz, schubst mich aber gleich nach dem Beginn in zwielichtigen Schimmer, den die Sonne durch das noch regenfeuchte Blätterdach zaubert. Eine Atmosphäre erzeugt, die meine Schritte auf Anhieb verlangsamt. Mich endlich wieder mit Lust den Fotoapparat zücken lässt. Fast alleine wandele ich unter tropfenden Blättern entlang. Kurve später scharf rechts herum, begegne dabei dem Hermannsweg und hieve mich gemeinsam mit ihm hinauf zum Knickhagen mit seiner sprießenden Bergheide.

Der Wanderweg neigt sich dann wieder den Externsteinen zu. Eine erste Aussicht zeigt mir die Felsen von der anderen Seite, bevor ich mich den Sandsteinfelsen wirklich nähere. Meinen Obolus entrichte, die Stufen zum Grottenfels und zum Turmfels hinaufsteige.

Hinabsteige, nachdem ich mich einer der nach unten ziehenden Menschengruppe angeschlossen habe, derweil die Aufsteiger auf ihre Gipfelbesteigung warten mussten.

Wie ich später vom Mitarbeiter im Infozentrum erfahre, sei heute überraschend wenig los. Ähem, achso. Dafür umschmeichelte die Sonne uns muntere Menschenschar. Ob Esoteriker auch bei einem solchen Gewusel etwas spüren? Egal, einen Besuch sind die Externsteine fraglos wert. Tag und Stunde hatte ich mir ja selbst ausgesucht, für einen zweiten Aufenthalt würde ich eine frühe Morgenstunde und einen Wochentag jenseits der Ferien wählen. Dann klappt das sicher auch mit dem Spüren.

Auf der Autobahn war’s übrigens noch voller …


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Hinweis! Meine Reise wurde unterstützt von Teutoburger Wald Tourismus und weiteren Institutionen vor Ort. Dieser Artikel ist in einer Kooperation entstanden und deshalb als Anzeige gekennzeichnet. Dennoch gebe ich hier meine ganz persönlichen Eindrücke wieder.  Darüber hinaus habe ich mich per Outdoor Blogger Codex dazu verpflichtet. Mein Dank geht an alle Menschen, die mich bei meinen Erlebnissen begleitet und unterstützt haben.

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