Gin-Tasting – faces Lounge & Bar Bielefeld

Gin-Tasting – faces Lounge & Bar Bielefeld

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Eine Gin-Gin-Situation nach meinem Geschmack

»Ihr macht auch ein Gin-Tasting mit.«

»Uh. Ich bin Biertrinker. Und Weintrinker. Und Whiskey-Trinker.«

»Gin ist hip. Gin-Tasting steht an. Schluss jetzt.«

So hätte ein Vorgespräch bei der TeutoBloggerWG ablaufen können. Fand aber nie statt. Gin-Tasting steht auf dem Programmplan der TeutoBloggerWG. Widerstand ist zwecklos.

Also ich: Frisch geduscht nach Segelflug und Externsteinen. Hotel Mercure durch die Eingangstür raus. Den Johannisberg abwärts. Downhill wäre richtiger. Downhill hört sich hipper an.

Hip fühle ich mich auch. Hab nämlich mein Smartphone mit der Routenplanung beauftragt. Starre jetzt permanent drauf. Renne allerhand Leute (Bielefelder und Studenten) über den Haufen. Ernte ernste Blicke.

Sehe Straßen in Bielefeld, die ich so noch nie gesehen habe. Auch Straßen, die ich gar nicht gehen sollte. Renne einmal falsch herum ummen Block und schaffe es grad noch so vor 20 Uhr zum Légère Hotel Bielefeld. Werde später daheim verzweifelt nach Akzent aigu und Akzent grave auf der Tastatur suchen.

Bin der Erste im faces Lounge & Bar. Fühle mich wieder wie im Arbeitsleben. Beamter. Erster bei der Arbeit. Erster beim Kaffee. Erster beim Beamtenschlaf.

Schlafen ist nicht. Sichere mir den besten Platz. Erweist sich später als so gut wieder jeder andere Platz. Irgendwie sind alles beste Plätze. Klettere auf den rotierenden Hocker und richte mich häuslich ein.

Rutsche bei der ersten heftigen Drehbewegung wieder runter. Der Moment, in dem die anderen aus der TeutoBloggerWG und das Team vom Teutoburger Wald Tourismus kommen. Einige grinsen. Ich notiere mir ihre Namen. Klettere wieder hinauf. Klettere wieder hinunter. Begrüßung. Bin schon erschöpft. Beamtenschlaf wäre nun angenehm.

Schlafen ist noch immer nicht. Dafür Speisekarte. Getränkekarte. Bauch grummelt. Appetit ist angeregt.

Verschiedene nette Menschen stellen sich und Hotel vor. Ich denke ans Essen. Speisekarten niemals vor Präsentationen zeigen! Fokussiert die Aufmerksamkeit, aber in die falsche Richtung.

Matthias Walter stellt sich vor. Der Gin-Experte. Für die Küche zeichnet Maximilian Schimmack verantwortlich. Eine schwere Bürde heute, denn ich bin hungrig.

Durstig auch. Der erste Gin rollt an. Amuse zum Zupacken gibt’s auch.

Cornetto – Rindertartar – Sauerrahm – Relish
French 75 – Cointreau – Zitrone – Champagne

Magen beruhigt sich leicht. Geschmacksnerven springen freudig an. Davon noch vielviel mehr, und ich bin satt und trunken.

Pause zwischen den Genüssen wird versüßt durch Gespräche.

Männer können nur Multi-Tasting

Die Vorspeise rückt an.

Lachs gebeizt – Heidelbeere – Blumenkohl – Kresse – Bisque
Brockman’s Gin – 1724 Tonic

Was wie eine gewagte Kombi klingt, schmeichelt dem Gaumen. Die Geschmacksnerven jauchzen frivol. Versuche, sie durch einen kräftigen Schluck Gin zu besänftigen. Gelingt. Davon noch viel mehr, und ich bin satt und trunken.

Gespräche unterbrechen die Leibeswonnen. Die Zeit verrinnt, der Appetit kehrt zurück. Mit ihm der Hauptgang.

Flanksteak – Garnele – Zitrone – Risotto – Sakura
Tanqueray Rangnur – Fentimans Tonic

Garnele betrachte ich als die Zuchini des Meeres. Flank-Steak hält den Geschmack klar über Wasser. Medium: Perfekt. Einfach: Lecker. Unterschiede beim Tonic-Water: Tja. Unterschiede bei den Gins: Aber wie! Davon noch mehr, und ich bin satt und volltrunken.

Gespräche laufen jetzt flüssiger. Dessert erscheint.

Matcha Panna Cotta – Mango – Knuspermüsli
Gin T – Thomas Henry Tonic

Kauarbeit zum Finale. Knuspert köstlich. Gin knuspert nicht, aber das Eis knirscht. Trinke alles aus und esse alles weg. Muss das sein?

Ja, war ja alles lecker. Trinkst Du jetzt immer Gin? Nein, sicher nicht. Aber an so Tagen wie diesen, draußen drückende Schwüle, Schweiß tropft aus dem Toupet, schmeckt mir kein Whiskey. Und zum Essen? Sicher kein Whiskey. Gin also?

Ich sag mal so: Lecker war’s, was uns Gin-Experte Matthias Walter zu den Magenschmeichlern präsentierte, umgarnt mit klugen Worten zu Gin und seinen Kombinationen. Und was es für Wässerchen dazu gibt, also diese Tonics. Aus den Höhen der Berge und so fort.

Ach, wisst ihr was, einen Eifel-Gin haben wir ja sogar daheim. Den gibbet gleich nach dem Essen. Zum Essen einen Roten von der Ahr. Aber bei der drückenden Schwüle heute – ja, da gieß ich Petra und mir einen Gin ein.

Im faces Bar & Lounge wird monatlich ein Gin in den Fokus gerückt. Dazu eine Menge Events – und überhaupt empfiehlt sich die Location zur Einkehr.

Zurück ging’s übrigens mit dem Taxi. Ganz unhip. Der Akku meines Smartphones war abgesoffen, der Rückkehrweg also wage. Und die Beine zudem eh eher wacklig.

[Wer sich die Fotos aufmerksam anschaut, merkt: Hey, da fehlt was! Richtig, zum Amuse fehlt das Gin-Bild. Bevor ich wusste, was geschehen musste, hatte ich schon das erste Foto verpasst. Das Ginglas war leer, die Speicherkarte auch. Dafür gibt es immerhin meine Hand zu sehen! Ihr könnt nicht alles haben.]

 


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Hinweis! Meine Reise wurde unterstützt von Teutoburger Wald Tourismus und weiteren Institutionen vor Ort. Dieser Artikel ist in einer Kooperation entstanden und deshalb als Anzeige gekennzeichnet. Dennoch gebe ich hier meine ganz persönlichen Eindrücke wieder. Darüber hinaus habe ich mich per Outdoor Blogger Codex dazu verpflichtet. Mein Dank geht an alle Menschen, die mich bei meinen Erlebnissen begleitet und unterstützt haben.

2 Comments
  • Barfly
    Posted at 20:43h, 06 Juli Antworten

    Hallo Karl-Georg, dein Bericht überrascht mich gleich zwei mal. Die TeutoBloggerWG? Was für eine großartige Idee, das werde ich mir auf die Merkliste setzen. Und dann das Gin-Tasting, wow! Ich habe schon das ein oder andere Tasting mitgemacht, aber da gibt es in der Regel eben ein paar Gins und Gin and Tonics und vielleicht noch etwas zu knabbern, aber so lecker wurde mir noch nie aufgetischt!

    • Schlenderer
      Posted at 13:50h, 09 Juli Antworten

      Die einzelnen Berichte der TeutoBlogger werden vermutlich in den nächsten Tagen vom Teutoburger Wald online gestellt – da gibt’s dann noch mehr Erzählungen zum Gin-Tasting. Und das Essen war irgendwie wie ein Sahnehäubchen zum Tasting – wobei, Sahnehäubchen trifft’s ja nicht richtig, es war viel mehr. Lecker auf jeden Fall!

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