Winterwandern auf der Niedersfelder Hochheide

Winterwandern auf der Niedersfelder Hochheide

An einem sonnigen Dienstag im Januar 2016 machten wir uns auf von der Hotelpension Schröder in Willingen-Stryck nach Niedersfeld, dorthin, wo der Clemensberg 837 Meter hoch übers Land schaut. Wir übergaben unseren Wagen nahe bei der Heidehütte dem ewigen Eis, das hier droben den Mensch jahraus, jahrein in Atem hält, und stapften über die bestens gewalzten Schneewege mitten hinein ins Naturschutzgebiet Neuer Hagen.

Hochheide Niedersfeld (1)

Petra und ich drehten eine muntere Runde bei knackigen Minusgraden, derweil die Sonne jeden unserer Schritte zu einem eisigen Erlebnis werden ließen.

Vom Clemensberg genossen wir Kaffee und Tee und Ausblicke weit hinweg übers Sauerland.

Natürlich waren wir nicht allein unterwegs, denn etliche Wanderer und Langläufer und allerhand Vierbeiner kreuzten unsere Spuren, bunt bejackt und gut gelaunt.

Hier oben lassen sich einige Wanderwege schön miteinander kombinieren; unsere Tour führte über die Anhöhe wieder zurück zur Heidehütte.

Hochheide Niedersfeld (4)

Am Wendepunkt hätten wir auf kurzem Stück unsere Tour vom vorhergehenden Tag (die von Stryck aus zum Ettelsberg und weiter führte) touchiert, so nahe beieinander warten hier die Wanderherrlichkeiten.

Mit dem Auto mussten wir übrigens 25 Kilometer zurücklegen, um von Stryck zur Heidehütte zu gelangen.

Auf der Hinfahrt streiften wir noch die Feuereiche, an der auch der Rothaarsteig entlangführt (zwei Fotos zeigen die Feuereiche am Schluss der Fotoserie).

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