
20 Mai Das Wetter ist eine launische Fee – oder: die „Traumschleife Elfenlay“
Ein Wanderer hat es nicht leicht. Vergleicht er seine Freizeitaktivität beispielsweise mit der eines Freundes der Modelleisenbahn, dann steht er schnell im Regen. Die Märklinbahn baut dieser nämlich schön im Trocknen auf, während der Wanderer im Nassen durch den Matsch watet und seine Klamotten erst später nach dem ausgedehnten Waschgang wieder trocken sieht. Und selbst verglichen mit Fußballern oder gar Handballern hat er die schlechteren Karten in der Hand: Für die Balljongleure gibt es notfalls Hallen, und für die Weicheier aus der Handballfraktion wurde 1975 sogar die letzte Deutsche Meisterschaft im Feldhandball ausgetragen. Sie wollten fortan nur noch im Trocknen spielen, schön beheizt und schmutzfrei.
Wandern aber geht nur outdoor, also vor der Tür. Mein Freund KD und ich haben eine solche Nass-Aktivität verabredet. Nass deshalb, weil es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch noch wie aus Kübeln geschüttet hat; sogar unser Garten lief über. Aber verabredet ist verabredet, und so steht KD am Mittwoch früh pünktlich vor der Tür, sammelt mich ein und schaukelt uns von Neuwied nach Boppard zur „Traumschleife Elfenlay“. Gleich am Ortseingang – wir nähern uns von Koblenz die Mosel entlang – winkt uns der Parkplatz »Mühltal/St. Remigiusplatz« heran. Wir füttern den sympathisch grinsenden Parkgeldautomaten mit einem Obolus von 4 Euro, damit wir auch bußgeldfrei wandern dürfen.
Und los. Das Mühltal hinauf. Zwar kein Schild mit Traumschleifenzeichen zu sehen, aber vor uns der Wanderer wird denselben Weg eingeschlagen haben. Sonst wäre er ja rechts abgebogen, denn dort geht es hinein in den Mittelrhein Klettersteig. Als wir dann die Talstation der Seilbahn passieren, gucken wir uns an. (Wenn wir so gucken, wie wir jetzt gucken, wissen KD und ich immer: Das ist falsch. Wir gucken dann nur aus, wer was falsch gemacht hat.)
[tip]KurzInfo! Die »Elfenlay« erfordert trotz ihrer moderaten Länge von 10,2 Kilometern eine ausreichend gute Kondition – die 591 Höhenmeter wollen nämlich bewältigt werden. Wer den Wanderweg gehen möchte, sollte weniger anstrengende Wanderwege ausprobiert haben. Wegen der teils pfadigen Wege und bei entsprechender Witterung sind gute Wanderschuhe angeraten. Natürlich kann in Boppard eingekehrt werden – aber das sollte man sich für den Abschluss aufheben. Zwischendrin laden viele Rastmöglichkeiten ein, also unbedingt Wegzehrung mitnehmen.
Zur Herkunft des Namens „Elfenlay“ fand ich nichts im Internet. Der Mittelrhein-Weinführer erzählt aber einiges über den Bopparder Hamm. Fahrpreis und Fahrpläne der Hunsrückbahn stehen auch auf der Internetseite des Dienstleisters: Hunsrückbahn – Rhenus Veniro. Die Tourist Information Boppard hält weitere Informationen bereit.
Wir griffen auf die weiter unten im Bericht angeführte Wegekarte zurück; die Wanderung war damit auch dank der vorbildlichen Beschilderung mühelos machbar. Über den Klickpunkt “drucken” stehen Optionen zur Auswahl, wie detailliert die PDF sein soll – am besten einfach ausprobieren, herunterladen und dann entscheiden, welche Version man bevorzugt. GPS-Tracks können ebenfalls abgerufen werden. Und die Karte kann mit Hilfe des Reiters über dem Kartenbild in unterschiedlichen Ansichten (beispielsweise bei “Google Earth”) betrachtet werden.
[/tip]
Natürlich haben wir eine Wegekarte dabei. Aber wir beide haben gefühlt siebenmal den Weg Erde-Mond erwandert – was brauchen wir Karten! Tja, um nicht gleich zu Beginn falsch zu gehen. Zurück also, hinein in den Weg »Elfenlay« (bitte nichts denken, was uns die Schamesröte ins Gesicht treiben könnte!) – und dann dem ersten Schildchen »Traumschleife« folgen. Wir wählen die Variante entgegen dem Uhrzeigersinn, also anders, als dies Angelica (WandernBonn) und Peter (Winni’s Blog) bei ihrer Erstbegehung machten.
Schnell tauchen wir ins satte Grün des Waldes ein; nach dem Regen der letzten Tage und Wochen holt die Natur all das nach, was die vorangegangenen kühlen und kalten Monate verzögert haben. Wie sehr es bis zuletzt regnete, spüren wir bei jedem Schritt. Den gesamten Weg über wird es glitschig sein und an manchen Stellen rutschig. Jetzt geht es auch noch bergauf, der schmale Pfad presst sich an den Hang und windet sich in engen Kurven hoch. Unsere Mühen werden aber schon bald belohnt: Die Elfenley lädt uns zum Verweilen ein. Wir lassen uns zwar nicht nieder, denn wir haben gerade erst den ersten Kilometer hinter uns gelassen, doch wir saugen die Aussicht förmlich auf. Sehen die Seilbahn und vermuten irgendwo nahe bei dem Klettersteig am Bopparder Hamm, schauen hinüber nach Filsen, das sich in die Rheinschleife hineinquetscht.
Das Wetter übrigens spielt uns keinen Streich. Die Sonne macht sich zwar rar, aber sonst herrscht ideales Wanderwetter. Heißes Wetter meide ich zum Wandern nämlich auch, fast so wie der Teufel das Weihwasser. (Sieht so aus, als ob es schwierig ist, mir’s mit dem Wetter recht zu machen.)
Von der Elfenlay aus nähern wir uns im Hang dem Kalmuttal, lassen es bald links liegen, um wieder das Mühltal ins Auge zu fassen. Auf diese Weise haben wir die erste Höhe passiert, sodass wir ruhigen Gewissens wieder abwärtssteigen können. Überhaupt muss es ja hoch und runter gehen, denn irgendwoher müssen die 591 Höhenmeter kommen.

Da lachen unsere Beamtenherzen: Ein amtlich genehmigter Wanderwald, und Biker müssen draußen bleiben.
Schon auf dem Weg hinunter schieben sich manchmal die Gleise der Hunsrückbahn ins Blickfeld, unten dann überqueren wir sie sogar. Der Mühltalbach plätschert noch einige Zeit unter uns, während wir wieder das Schicksal aller Wanderer teilen: Wir müssen in den Berg.
Gut, so dramatisch ist es nicht, im Gegenteil. Bei angenehmen Bedingungen bringt ein solcher Anstieg den Körper auf die richtige Betriebstemperatur. Ein weiterer Effekt ist natürlich: Man ist auf dem Gipfel/der Anhöhe der Ansicht, sich eine Pause/Brotzeit/Currywurst wirklich verdient zu haben. (Es ist nicht wahr, dass ich deshalb Wanderwege mit möglichst vielen Höhepunkten auswähle, um viele Male ausgiebig essen zu können.)
Noch im Anstieg erwischen wir die Hunsrückbahn. Leider sind die Zeiten, in denen Züge fauchten und dampften, vorbei, weshalb wir das leise surrende Gefährt fast verpasst hätten. Aber wir sehen es. Und wir wissen nach einem Blick auf die Fahrpläne, die jetzt und später noch aushängen, wann der Zug wieder von Buchholz zurück nach Boppard fahren wird.
Der Experte für Outdoor und ToureN__________________________________________________________________________________________________
Nebenbei hören wir den Zug vermutlich auch deswegen nicht, weil’s lebhaft ist im Wald, fast schon laut, verglichen mit den wenige Wochen zurückliegenden Wintermonaten. Alleine das Zirpen und Zwitschern vermittelt ein anderes Gefühl, das Weiß des Winters geht oft einher mit einer grauen Stille, die jetzt endlich ertränkt wird in den Klängen, die selbst in einer belebten Wanderregion wie dieser nicht ersterben.
Und schon wartet die nächste Belohnung auf uns. Von Liesenfelds Hütte schauen wir hinab in die Hubertusschlucht, über die sich das Viadukt der Hunsrückbahn spannt. Und als sei es Absicht, hängt an der Hütte einer der besagten Fahrpläne.
Sag mal einer, dass KD und ich nicht wissen, was wir tun! Genau getimed stehen wir nun hier, denn kaum fünf Minuten später passiert die Bahn das Viadukt auf ihrem Weg von Buchholz an den Rhein. Das kleine Schauspiel ist in wenigen Sekunden vorbei. Wer aber die Muße hat zu warten, sollte die Überfahrt beobachten – die Wartezeit kann ja sinnvoll mit einer Pause/Brotzeit/Currywurst überbrückt werden.
[flagallery gid=50 name=Gallery][Die Galerie zeigt weitere Impressionen der Hunsrückbahn. Die Galerie lässt sich mit den beiden Buttons unten rechts “bedienen”. SL – der linke Button – löst eine Slideshow aus, mit FS – der rechte Button – wechselt man in den Vollbildmodus. Für die richtige Anzeige der Galerie ist der Flash Player von Adobe notwendig.]
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Wir sind noch nicht auf der Höhe, kraxeln also nach dem Abschied – wir sehen die Bahnstrecke kurz darauf noch ein letztes Mal – von der Hunsrückbahn weiter. Von hinterm Berg grüßt uns die A 61, nicht immer gelingt es mir, das unaufhörliche Rauschen der Fahrzeuge auszublenden. Ein gutes Stück des Wegs wird es zu unserem Begleiter, bis es im Burdenbachtal verschwindet. Am gleichnamigen Bach entlang folgen wir dem Weg talwärts, das Zwitschern der nimmermüden Vögel begleiten wir mit Flüchen und Schlimmerem. Der Regen hat ganze Arbeit geleistet, der Forstweg ist seifig und sumpfig und bestens dafür geeignet, einen in irrsinnigem Tempo hinab ins Tal zu tragen.
Wir also springen und schliddern von einer trockenen Stelle in die nächstbeste nasse Pfütze und erreichen den Talgrund. Wir sind versaut, aber unbeschädigt, sehen also altersgemäß aus und begeben uns an den Aufstieg zum Säabelskopf.
Vor diesem aber öffnet sich der Wald zu einer offenen Fläche, einige Häuser liegen zwischen den Wiesen und Weiden, Ziegen, Esel und anderes Getier stehen hinter den Gattern und gafft uns freundlich an. Wir gaffen zurück und ziehen weiter. Der Sabelskopf ist nur wenige Minuten entfernt – und nach dem vielen Wald und den Blicken in Schluchten und Täler haben wir uns das Bild nun verdient. Der Rhein breitet sich unter uns aus, seine beiden Arme umschlingen Filsen. Wir sehen die Rheinschleife aus einem anderen Winkel, aber nicht minder beeindruckend. Die rustikale Hütte ist der rechte Ort, um eine weitere – die letzte – Rast einzulegen. Gestärkt machen wir uns an den Abstieg.
So denken wir.
Mit vollem Magen denkt es sich schlecht.
Ich habe lange überlegt, ob ich die folgende Episode unter meinem Namen veröffentlichen soll. Ja, sagte ich mir dann, steh dazu. Wandern ist ja auch ein Spiel mit seinen, ich sag mal, Teilleistungsschwächen. Männern wird nachgesagt, nicht zwei Dinge auf einmal machen zu können. Wir mussten sogar drei Dinge zur selben Zeit erledigen. Gehen. Quatschen. Verdauen. Das kann nur in die Hose gehen.
NATÜRLICH haben wir uns verlaufen!
Es ging ja auch bergab. Dem Ziel entgegen. Schön mäandernd auf schmalem Pfad. Über Stock und Stein, und bald sind wir unten am Ziel.
Das Burdenbachtal kennen wir ja schon, nur diesmal hatten wir es mehr woanders erwartet. Mehr talaufwärts. KD und ich schauen zurück. Den recht steilen Hang hinauf. Höhenmeter schätz ich schlecht, aber – auch, um Eindruck zu schinden – fünfzig sind es schon, die wir innerhalb der letzten zehn Minuten hinter uns gebracht haben.
»Hast du nochmal das Traumschleifenschild gesehen?« – »Ich? Nein. Du?« – »Nein.« – »Zurück?« – »Zurück.« – »xxx« (xxx = Flüche und Schlimmeres, die sie nicht lesen können, wenn sie den Jugendschutzfilter eingeschaltet haben)
Bald sind wir so gut wie wieder oben. Ein wirklich schöner Pfad, den man auch ohne Bedenken zweimal gehen kann. Nein, sollte.
An der Abzweigung folgen wir den Traumschleifenschildern (ich zähle 8, ich Worten: acht, auf kürzester Entfernung!). Der Pfad ist noch schöner, offensichtlich eigens für die Traumschleife in den Wald geschnitten auf sanftem Untergrund. Es geht auf und ab, aber gemütlich, hinunter zum Burdenbach, übers Brückchen drüber und auf breiterem Weg am Hang entlang gen Boppard. Wir treten oberhalb der Stadt aus dem Wald, atmen auf, weil die Verlaufgefahr mit jedem weiteren Meter sinkt, und gelangen zum Fahrzeug. Sehen noch einigen deutlich jüngeren Menschen zu, die Kletterausrüstungen aus den Fahrzeugen holen und sich auf zum Bopparder Hamm machen. Wir aber machen uns auf nach Hause.
Trotz des – gewollten! – Abstechers hat unsere Stimmung gehalten. Sie war vom ersten Meter bis zum Letzten blendend. Und auch das Wetter hielt, kein Tropfen trübte die gute Laune. Am Donnerstag kam dann wieder der große Regen – und Schluss war mit dem Wanderwetter für Weicheier …
Kurz gesagt: Die »Elfenlay« ist eine schöne knackige Traumschleife.
Die Strecke ist ausgezeichnet ausgeschildert; wer sich auf dem »Elfenlay« verläuft, hat Tomaten auf den Augen. Einzig am vorgeschlagenen Parkplatz vermisse ich erste Hinweise auf die Traumschleife; die Beschilderung muss von dort erfolgen und nicht erst später. Zudem hängen dort zentral Schaukästen, die mit unter anderem mit einem Stadtplan bestückt sind – warum findet sich dort kein Hinweis auf die Traumschleifen?
Die 600 Höhenmeter verteilen sich mehr oder weniger auf drei Anstiege (Elfenlay, Liesenfelds Hütte, Sabelskopf), zwischendurch bleibt also Gelegenheit, um Atem schöpfen zu können. Versüßt werden die Anstiege durch famose Aussichten – in Täler oder über den Rhein. Die Wege sind abwechselnd schmal und pfadig oder breit genug, um fürs Gespräch nebeneinander hergehen zu können. Wer’s gemütlich mag, entspannt sich auf den zahlreichen Rastplätzen, die in aller Regel mit den angesprochenen Ausblicken garniert sind. Die Waldpassagen überwiegen, doch kommt nie das Gefühl auf, von Bäumen erschlagen zu werden – die Mischung an offenen Flächen und mehr oder weniger dichtem Waldgebiet stimmt.
KD und ich sind die Traumschleife »Elfenlay« wie vorgeschlagen gegen den Uhrzeiger gegangen, andere wählten die gegensätzliche Variante. Im Nachhinein fällt es mir noch immer schwer, von einer richtigen oder falschen Richtung zu sprechen. Vermutlich haben beide Varianten ihren Reiz; der Rhein gelangt aus unterschiedlichen Richtungen ins Visier des Betrachters, der Hunsrückbahn nähert man sich entweder bergab oder bergauf – letztlich mag es egal sein.
Wer Boppard als Wandergebiet erkunden möchte, sich aber nicht an den Klettersteig herantraut, trifft mit der Traumschleife »Elfenlay« eine gute Wahl. KD und ich jedenfalls waren sehr froh, dass wir uns nicht vom miesen Wetter in der Nacht von unserer Wanderung haben abhalten lassen.
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[Die Galerie zeigt weitere Impressionen der Traumschleife „Elfenlay“. Die Galerie lässt sich mit den beiden Buttons unten rechts “bedienen”. SL – der linke Button – löst eine Slideshow aus, mit FS – der rechte Button – wechselt man in den Vollbildmodus. Für die richtige Anzeige der Galerie ist der Flash Player von Adobe notwendig.]
Dominik
Posted at 14:20h, 21 Januar„»xxx« (xxx = Flüche und Schlimmeres, die sie nicht lesen können, wenn sie den Jugendschutzfilter eingeschaltet haben)“ – wie ich wetten könnt irgendwer hat wirklich versucht einen Jugendschutzfilter auszuschalten :-D
Georg
Posted at 18:46h, 21 JanuarVermutlich hab sogar ich das selbst versucht …
Katrin
Posted at 17:18h, 21 MaiSuper schöne Tour und wunderschöne Fotos! Die Tour werde ich mir merken.
Im Hunsrück lässt es sich einfach gut wandern. Und wenn man dann die Wanderung mit dem Rheinschiff oder der Hunsrückbahn abschließen kann, ist der Tag einfach perfekt.
Boppard selbst fand ich nicht so toll. Aber die Seilbahn hoch zum Vierseenblick lohnt sich. Vor 2 Jahren saß ich da oben geschlagene 2 Stunden im Gedeonseck fest, weil ein Unwetter die Seilbahn für einige Zeit still gelegt hatte. Es war urgemütlich. Als sie endlich wieder in Betrieb genommen werden konnte und ich wieder nach Boppard hinunter schwebte, bin ich noch in TV-Aufnahmen für den MusikantenDampfer geraten, das war lustig. Andreas Gabalier schwebte an mir vorbei und sang mich an, während er gefilmt wurde. Leider war ich aber später in der Sendung nicht zu sehen. :-D
http://wandern-tut-gut.de/wo-immer-du-auch-bist-bei-boppard-hoch-uberm-rhein/
Georg
Posted at 17:38h, 21 MaiFür dieses Jahr, sollte sich der Regen doch noch zum Teufel scheren, stehen noch einige Hunsrück-Touren an. Vielleicht auch die Traumschleife Fünfseenblick, die in Bad Salzig startet. Boppard will ich mir danach dann anschauen, aber speziell wegen des Römer-Kastells und der St.-Severus-Kirche. Tja, und weil ich zu neugierig bin, habe ich nicht nur deinen Wanderbericht nachgelesen, sondern bei Spotify auch mal den Herrn Gabalier eine Chance gegeben. Es gibt Momente, da sollte ich die Finger besser stillhalten und nicht auf „Play“ drücken. „Sweet Little Rehlein“, holla die Waldfee, der Titelname ist ja bereits Programm. Ich verabschiede den Herrn dann wieder und beträufele heute meine Ohren lieber mit Sandy Denny.
Katrin
Posted at 18:35h, 21 MaiWie… Gefällt dir das nicht?? Kann ich echt nicht verstehen! :-D :-D :-D
Georg
Posted at 18:38h, 21 MaiAch, von gefallen oder gar missfallen möchte ich gar nicht reden. Es ist eher so: Herr Müller zählt wohl nicht zur Zielgruppe des Herrn Gabalier. Dem Herrn Gabalier wird’s egal sein. Und der Herr Müller ist sehr froh darüber, nicht zur Zielgruppe zu gehören. :-D
Ulrike
Posted at 19:57h, 20 MaiHallo Georg,
was für eine schöne Wanderung, trotz schlechtem Wetter. Aber ihr seid eben ganze Kerle ……
Schon alleine der Name: „Elfenlay“, dass kann einfach nur ein Traumweg sein. Natürlich ist dein Wanderbericht auch wieder mal vom feinsten. Mit Begeisterung habe ich mir die Fotos angesehen.
Eine Wanderung zum nach wandern, finde ich :-) Das Wetter kann ja nur noch besser werden und der Sommer kommt ja hoffentlich noch.
Lieben Gruß
Ulrike
Georg
Posted at 07:34h, 21 MaiDie „Elfenlay“ lohnt auf jeden Fall das Nachwandern. Was wir im Anschluss an die Wanderung nicht gemacht haben: Boppard besichtigt. Das bietet sich nämlich auch noch an. Ich hebe mir das jedenfalls für ein anderes Mal auf.
Eva
Posted at 19:40h, 20 Maina, ihr zwei Hübschen, da wär ich ja glatt gern dabei gewesen, Heimspiel sozusagen – und ihr hättet euch „das einander so angucken“ sparen können – und einen der besten Bopparder Hamm Weine hätte es auch noch gegeben! Das nächste Mal bitte klingeln, gell :)
Georg
Posted at 07:33h, 21 MaiDas klingt nach einem Angebot, das wir nicht ablehnen können. ;-) Nur das mit den zwei Hübschen müssen wir nochmal überdenken. Wenn KD und ich uns einander so angucken, sehen wir eher in verwitterte Gesichter. Aber nach einem Gläschen Wein glätten sich die Gesichtszüge sicher wieder. (Nachtrag: An eine angedachte gemeinsame Wanderung haben wir uns übrigens erinnert. Zu spät, nämlich unterwegs. Nicht nur unser Orientierungssinn lässt zu wünschen übrig, auch das Gedächtnis ist nicht mehr gut sortiert …)