04 Dez Traumpfad Vulkanpfad (Wanderführer Traumpfade)
Der „Traumpfad Vulkanpfad“ ist schön kurz. 6,6 Kilometer. Genau die richtige Länge für eine kurze Wanderung bei kühlen Temperaturen und leicht beflockter Natur. Vom Vulkanpfad hatte ich ausreichend viele Fotos für den Wanderführer, es ging also mehr oder minder darum, den Weg wieder einmal zu erwandern. Diesmal mit Diktiergerät. Und Handschuhen. Und Wanderstöcken. Half alles nichts, einmal haute es mich aus den Socken. Das war gut so, denn da erst fiel mir auf, dass das Diktiergerät den Abflug gemacht hatte. Vorher schon. Also zurück und im Schnee und Matsch und Schneematsch nach dem tarngefärbten, ach-so-handlich-kleinen Gerät suchen. Habs gefunden, hab aufs Band geflucht und hab mich sowieso gefreut, wieder unterwegs zu sein.
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Es geht weiter. Nach meinem Wanderführer „Wandern im Westerwald“, der im Frühjahr 2015 im Droste Verlag erscheinen wird, wandere ich nun weiter im Namen eines Verlags. Diesmal ist es Public Press – der Verlag mit der Sonne. Im Spätsommer 2015 erscheint dort mein nächster Wanderführer: „Traumpfade“. Das ist mir eine besondere Freude, denn seit einigen Jahren wandern Petra und ich besonders gern auf diesen Wanderwegen – zum einen, weil sie direkt vor unserer Haustür liegen, zum anderen, da sie einfach schön sind und zum Schlendern einladen. Für den Wandererführer „Traumpfade“ bin ich in den kommenden Monaten häufig unterwegs. Die Routen müssen natürlich nochmals erwandert werden, auch wenn ich jeden Traumpfad mindestens einmal, die meisten aber mehrmals entlang geschlendert bin. Ich werde von jetzt an meine Touren kurz zusammenfassen und einige Fotos auf dem „Schlenderer“ einstellen, die es nicht ins Wanderbuch geschafft haben. Natürlich will ich damit Appetit auf den Wanderführer wecken. Aber vielleicht wandern die Schlenderer-Leser einfach auch mal gerne mit und lassen sich durch die Fotos anregen und erkunden schon jetzt einen der Traumpfade.[/tip]
Den Vulkanpfad gehen wir (Petra und ich) gerne, nicht nur, weil er kurz ist, sondern noch dazu abwechslungsreich. Schöne Aussichten (vom Bellberg und von oberhalb der Sieben Stuben), schmale Pfade, dazu die Grubenlandschaft im Kottenheimer Winfeld … das alles hat was. Ob’s bei der heutigen Witterung empfehlenswert ist, dort zu wandern? Ich für mein Teil sah jetzt keine großen Schwierigkeiten, zur Unterstützung waren die Wanderstöcke nützlich (die ich sonst eher nicht mit mir herumtrage), die Wanderschuhe sollten auf jeden Fall noch ausreichend tiefes Profil aufweisen und am besten über den Knöchel gehen, weil man bei rutschigem Boden doch eher einmal ausrutscht. Ansonsten sage ich mir immer, dass ich eher bei einem Spaziergang in der Stadt auf die Schnauze fallen, als im Wald, da ich dort achtsamer unterwegs bin. Die Bäume um Ettringen machten mir übrigens nicht den Eindruck, als ob sie eine besonders dicke Schicht Raureif tragen – trotzdem ist natürlich in diesen Tagen besondere Umsicht im Wald geboten!
Mehr Informationen zum Vulkanpfad gibt es auf der Seite der Traumpfade: Traumpfad Vulkanpfad
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Zur Etappe 1: Pyrmonter Felsensteig
Zur Etappe 2: Waldschluchtenweg
Zur Etappe 3: Nette-Schieferpfad
Zur Etappe 4: Förstersteig
Zur Etappe 5: Eltzer Burgpanorama
Zur Etappe 6: Hochbermeler
Zur Etappe 7: Rheingoldbogen
Zur Etappe 8: Schwalberstieg
Zur Etappe 9: Virne-Burgweg
Zur Etappe 10: Monrealer Ritterschlag
Zur Etappe 11: Wolfsdelle
Zur Etappe 12: Booser Doppelmaartour
Zur Etappe 13: Waldseepfad Rieden
Zur Etappe 14: Pellenzer Seepfad
Zur Etappe 15: Wanderather
Zur Etappe 16: Höhlen- und Schluchtensteig
Zur Etappe 17: Vier-Berge-Tour
Zur Etappe 18: Vulkanpfad
Zur Etappe 19: Wacholderweg
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