Traumpfad Hochbermeler

Traumpfad Hochbermeler

Tourinformationen zum Traumpfad Hochbermeler in der Eifel

Anspruch: leicht
Länge: 10,0 km
Dauer: 3:00 Std.
Höhenmeter: Aufstieg: 345, Abstieg: 345
Saison: ganzjährig

Kurzbeschreibung: Ruhige Wanderung über die Eifelhöhen mit Wiesen und Kornfeldern, durch stille Täler mit quirligen Bächen und einer verlassenen Köhlerhütte, hinauf zum Vulkan Hochbermel mit fabelhaften Ausblicken von einer Aussichtskanzel, dann Abstieg am Basaltsteinbruch entlang.

Anfahrt mit dem Auto: A 48 Abfahrt Mayen/Mendig, B 258 Richtung Nürburgring, nach Mayen auf die L 98 Richtung Monreal, in Monreal auf die L 96, Abbiegung Richtung Fensterseifen, Parkplatz vor dem Ortseingang

Ausgangspunkt: 56729 Bermel-Fensterseifen, Parkplatz an der K 8, alternativ 56729 Bermel, Parkplatz Alter Sportplatz (200 Meter Zuweg zum Traumpfad)
56729 Bermel-Fensterseifen, Hillesheimer Straße

Wir beginnen unsere Wanderung auf dem Traumpfad Hochbermeler in der Eifel auf dem Parkplatz vor dem Ort Fensterseifen und gehen dann die ersten Meter die Hillesheimer Straße hinauf in die Ortsmitte zum (Start) Startpunkt. Auf einem Feldweg lassen wir Fensterseifen hinter uns und gehen entlang eines kleinen Bachs, den wir überqueren, um dann zügig den Berg zu erklimmen.

Traumpfad Hochbermeler

Unser Weg mündet in einen weiteren Waldweg, dem wir nun nach links folgen. Durch Eichen- und Buchenwald gewinnen wir weiter an Höhe, treten aus dem Wald heraus und kreuzen auf einem weichen Grasweg eine prächtige Blumenwiese.

Traumpfad Hochbermeler
Wir treffen auf einen quer laufenden Waldweg, dem wir uns nach links anschließen. Auf dem Weg zum Schälskopf fügt unser Pfad einen Abstecher ein, der uns zu einer großen Anzahl an Steinmännchen führt, die Menschen an dem kleinen Vulkan aufgeschichtet haben.

Traumpfad Hochbermeler

Später laufen wir weiter auf butterweichem Waldboden, passieren ein eindrucksvolles Insektenhotel und finden uns wenige Meter darauf auf der Anhöhe „Heunen“ inmitten einer weiten Landschaft mit Wiesen und Kornfeldern wieder.

Traumpfad Hochbermeler

An einem befestigten Weg halten wir uns links, 100 Meter weiter wieder rechts und wandern auf splittbelegtem Weg zwischen Feldern gemächlich talabwärts. Neben uns plätschert bald der Bach, derweil wir langsam wieder an Höhe gewinnen. An einer Weggabelung wartet eine Rastbank auf uns, wir akzeptieren das Angebot gern, um die schöne Aussicht ins Thürelztal zu genießen.

Traumpfad Hochbermeler
Wir wenden uns vom befestigten Weg nach rechts ab und streifen auf weichem Untergrund an Wiesen entlang, betrachten vereinzelte Obstbäume und freuen uns, als der Weg schmal wird und zwischen Bäumen eintaucht. Zwischen Hecken und Niederwald kehren wir der Anhöhe den Rücken, schlendern durch eng stehende Jungbäume und dürfen einen Schwenk nach rechts nicht verpassen, der uns kurz vor dem Heunenhof auf einen befestigten Weg leitet.

Traumpfad Hochbermeler
Wir orientieren uns im Thürelztal rechts, nutzen an einem Natur-Biotop vielleicht eine Traumstation, um vor dem bald anstehenden Aufstieg noch unsere Energietanks aufzufüllen, und wandern dann gemächlich weiter durch die stille Auenlandschaft.


Nach 300 Metern wenden wir uns vom Hauptweg ab. Die folgenden 700 Meter wandern wir das Tal des Kimpelbachs aufwärts. Auf weichem Waldweg, der uns entlang von Niederwald, Büschen und Hecken führt, fügen wir inmitten uralter Buchen einen Schlenker zu einer Köhlerhütte ein, um gleich danach auf den Hauptweg zurückzukehren.

Traumpfad Hochbermeler
Kurz nach dem Abstecher weichen wir nach rechts vom Hauptweg zu einem Pfad ab, auf dem wir im Niederwald durch ein verträumtes Bachtal streifen.

Traumpfad Hochbermeler

Wir steigen weiter den Berg hinan, treten aus dem bewaldeten Areal heraus und stapfen zwischen Feldern bis zu einer Weggabelung, an der wir uns rechts orientieren.

Traumpfad Hochbermeler

Rund 400 Meter wandern wir nun eben auf asphaltiertem Weg weiter, bis wir nach links schwenken. Wiesen und Felder begleiten den leichten Anstieg, der uns erst in einen schattigen Tannenwald bringt, bald aber durch märchenhaften Buchenhochwald führt. Wir stoßen auf einen gut ausgebauten Forstweg, nehmen diesen nach links und folgen dem Waldweg mit einigen Richtungswechseln deutlich bergauf bis zu einem weiteren Forstweg, der uns nun ebenerdig um den kegelförmigen Hochbermel herum führt.

Traumpfad Hochbermeler
Ein Abzweig bringt uns zu einer Aussichtskanzel. Wir packen unseren Proviant spätestens jetzt aus, genießen den Blick nicht nur hinab in den stillgelegten Basaltsteinbruch, sondern auch über die Eifelhöhen mit dem Hochsimmer bei Mayen.
Auf einem felsigen Pfad ziehen wir zügig den Hochbermel hinab.

Auf einem breiteren Waldweg wandern wir durch den Wald, wenden uns an einer Wegkreuzung, an der wir auf den Zuweg vom Alten Parkplatz treffen, scharf rechts und dürfen 200 Meter später den Abzweig links zur Hangkante nicht verpassen. Hier erwartet uns eine Handvoll aufregender Ausblicke auch zum Nürburgring, von dem wir je nach Windrichtung das Dröhnen der Motoren hören.

Traumpfad Hochbermeler
An der Hangkante wandern wir auf felsigem Pfad rund 300 Meter, und vielleicht nutzen wir eine der Rastbänke oder das Liegesofa, achten dabei aber immer auf die scharf abfallende Abbruchkante. Der Wind bläst uns kräftig ins Gesicht, während wir in ein kleines Waldstück gelangen und bald darauf auf den Hauptweg zurückkehren. Wir fügen einen kurzen Ausflug in den unter Naturschutz stehenden Steinbruch ein, der uns auch aus sicherer Entfernung anregende Einblicke in die vulkanische Geschichte des Hochbermel gibt und auf dessen Abbauhalden sich ein faszinierendes Biotop gebildet hat. Nach 350 Metern queren wir einen asphaltierten Weg, tauchen ein letztes Mal in den Wald ein und lassen uns zügig auf dem Pfad nach unten tragen. Wir erreichen Fensterseifen, gehen die Hillesheimer Straße hinunter und finden uns bald darauf am Zielpunkt ein.

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