Wasser, Wiesen, Wanderdüne auf dem »Nordpfad Wümmeniederung«

Wer’s knüppeldick will, wandert den »Nordpfad Wümmeniederung« in einem Durchgang. Wer’s locker-flockig wie wir mag, kostet den 32,3 Kilometer langen Rundwanderweg in kleinen Häppchen. (Mehr Informationen zu diesem Nordpfad finden sich hier: Nordpfad Wümmeniederung.) Udo Fischer vom TouROW hat uns Tipps mit auf den Weg gegeben, was wir nicht verpassen dürfen. Das Naturschutzgebiet Voßberge mit der ehemaligen Wanderdüne gehört dazu.

Dort dann finden wir den Wegweiser, der uns wieder durch die Niederung und über die Wümme zurück nach Hellwege führt. Ich weise gerne wieder auf den Nordpfade-Tourenbegleiter hin (hier kostenlos erhältlich: Nordpfade-Tourenbegleiter), der uns die Wandertouren über begleitet hat und uns immer zuverlässig darüber informierte, wo wir uns gerade befinden. Verlaufen ist auf den Nordpfaden vermutlich gar nicht möglich, an den richtigen Stellen und Orten warten Markierungen und Wegweiser. Der »Nordpfad Wümmeniederung« präsentierte sich uns als ausgewogene Mischung aus beschaulichem Abschnitt an der Wümme entlang und großteils stillen Passagen am Wald vorbei oder durch kleine Waldstücke hindurch. Die Wanderdüne sollte man sich als Abstecher gönnen; wären wir dort weiter bis zum Ort Everinghausen gegangen, hätten wir uns die Holzskulptur »Luftdurchlässig« anschauen können.

Wanderdüne

Wir haben darauf verzichtet. Zudem hatten wir geplant, in unserem Urlaub noch eine weitere Variante dieses längeren Nordpfads zu wandern, mussten darauf aber in den noch folgenden Tagen verzichten. Wir haben letztlich andere Nordpfade erkundet, ohne dass dies den »Nordpfad Wümmeniederung« abwerten soll. Denn uns hat er begeistert: Einfach wandern. Laufen lassen. Die Luft um die Nase wehen lassen. Wer das sucht, dazu noch einige Blickpunkte wie die Wanderdüne, wird sich mit diesem Nordpfad sicher anfreunden. Und vielleicht das machen, was uns vergönnt war: Die gesamte Wanderroute gehen.

 

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