Das Keltendorf in Sünna

Traumschleife Layensteig Strimmiger Berg

Mein Schwager Herbert ist ja ein echter Kletterer vor dem Herrn. Legendär noch seine Aktion beim Renovieren unseres betagten Hauses vor einigen Jahren. Als er im 3. Geschoss plötzlich verschwunden war. Und wieder durchs Fenster auftauchte. Er hatte die Fassade von außen begutachtet. Herbert ist Malermeister, die machen sowas offenbar.

Heute sind wir alle älter, aber klettern kann Herbert immer noch. Gut, die Traumschleife Layensteig Strimmiger Berg ist für wahre Kletterer keine Herausforderung. Doch wo im Hunsrück stehen schon drei Klettersteige parat? Also hin mit Herbert, und rauf und runter über Stock und Stein.

Vor ein paar Jahren hatte ich diese Traumschleife bereits mit meinem Freund KD erkundet. Damals beschränkte sich der Rundweg noch auf zwei Klettergelegenheiten, eine dritte ist im Laufe der Jahre hinzugekommen. Damals irrten wir auch in der Gehrichtung, denn wie ich diesmal feststellte: Gegen den Uhrzeigersinn ist sinnvoll. Warum? Weil’s schöner ist. Manchmal genügt das Gefühl, um eine Feststellung zu treffen, und nähere Begründungen erübrigen sich damit.

Die folgende Wanderkarte gibt ausgiebig Aufschluss über die Höhenmeter und die Wegelänge; nicht eingezeichnet sind die Kletterpassagen, die auf Höhe des Flaumbachs beginnen.

Die drei Klettereinlagen können allesamt umgangen werden, was eine schöne Alternative für alle die ist, denen Klettern nicht im Blut liegt oder die mit Vierbeinern unterwegs sind.

Um einen Eindruck von den Klettergelegenheiten zu geben, beschränke ich mich auf Fotos, denn von meinen Eindrücken am drei Jahre alten Wanderbericht hat sich wenig geändert. Nur dass die eine Kletterpassage fehlt.

Und dass der Bericht eigentlich von hinten nach vorne gelesen werden müsste.

Aber in Zeiten des Internets stellt Google doch bestimmt eine Lösung auch für dieses Problem zur Verfügung.

Mein Wanderbericht aus dem Jahr 2014: Wo auch Profis klettern wollen

 

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