"Traumsteige" stellt sich vor

„Traumsteige“ stellt sich vor

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Ich erinnere mich noch daran, als dreizehn- oder vierzehnjähriger, lange bevor ich zum Bergsteiger geworden war, es war ein heißer Sommertag, als wir von Campill in den Dolomiten, zum 2875 Meter hohen Peitlerkofel aufstiegen. Nach anstrengendem Aufstieg stand ich zum ersten Mal auf einem Gipfel und war für kurze Zeit am Ziel meiner Wünsche angelangt. Es war ein wunderschönes Gefühl, ich stand quasi über den Dingen und blickte hinunter auf das Tal, alle Anstrengungen waren vergessen und ich war glücklich und zufrieden, wie ich es sonst kaum kannte. Das sind jene Momente wo man sich wünscht, dass die Zeit für immer still steht.

"Traumsteige" stellt sich vor

Rotwand (Dolomiten)

Nach diesem einprägsamen Erlebnis wurden die Dolomiten zu meiner zweiten Heimat, für mich war es das schönste Gebirge der Welt und ist es immer noch. Einige Jahre später, als ich zum Bergsteiger heran gereift war, unternahm ich mit meinen Bergkameraden viele Kletter- und Gipfeltouren in den Dolomiten, der Schweiz, Österreich und Frankreich. Einen Gipfel erreicht zu haben war für uns der Höhepunkt jeder Bergtour und wenn ich auf mein bisheriges Leben zurück blicke dann erscheinen sie mir als ganz besondere Glanzlichter. 

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Klettern – Santnerpass

Im Alter aber verschieben sich die Prioritäten, im Vordergrund steht nicht mehr der Gipfel, den man auf einer schwierigen Route besteigen möchte oder eine schwierige Kletterroute sondern das Naturerlebnis. Man sucht die richtige Geschwindigkeit, es geht darum die Zeit zu endschleunigen, zu Ruhe zu kommen – einfach nur abzuschalten und die Natur mit allen Sinnen zu genießen.

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Grotten des Catull (Sirmione)

Wandern, um  Gotteswillen! Wandern ist doch nur etwas für alte Menschen, dachte ich als junger Mensch. Zum Glück habe ich meine Meinung revidiert. Heute zieht es mich an jedem Wochenende hinaus in die Natur zum wandern, in die Eifel, den Hunsrück, an die Saar, die  Mosel und den Rhein. Es zählen nicht mehr die Höhenmeter sondern die herrlichen Ausblicke.

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Rheinburgenweg

Grandiose Flusslandschaften mit endlosen Weinbergen, idyllische Bachtälern, stillen Wäldern, malerischen Dörfern, romantischen Burgen, bizarren Felsformationen, wo jede Wanderung zu einem Genuss wird. Einfach los wandern und in der Natur zu Ruhe kommen, die Seele baumeln und den Alltag für kurze Zeit hinter sich lassen – das ist das ganz besondere und schöne am Wandern.  Dazu möchte ich auf meiner Website Anregungen geben.[tip]

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Klettern (DAV-Zentrum)

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